Annehmen, Loslassen, Vertrauen haben

Meine lieben Yogis,

 

Annehmen, Loslassen und Vertrauen haben. Das sind einige der Zutaten, die wir für ein glückliches und zufriedenes Leben brauchen. Und auch wenn uns diese Worte einleuchten und sie absolut Sinn ergeben, so ist es doch nicht ganz einfach, diese Worte zu füllen, sie umzusetzen und zu leben. 

 

Etwas annehmen fühlt sich oftmals an wie ein "Kontrollverlust". Wir möchten gerne lenken und steuern, alles selbst entscheiden und selbst lösen. Oftmals weil wir das schon immer so gemacht oder es so vorgelebt bekommen haben. Eine Situation oder auch Menschen annehmen heißt, sie zu akzeptieren wie sie sind. Nicht nur gedanklich sondern auch mit dem Herzen. Wenn du Situationen mit dem Herzen annimmst, ziehen Ruhe und Frieden bei dir ein. Deine Kraft und Energie beginnen langsam in Richtung Einklang, Zufriedenheit und Freude zu schwingen. Deine Sorgen werden kleiner und du gewinnst das Gefühl der Ausgeglichenheit. Auch dein Körper entspannt sich nun mehr und mehr und du kannst wieder freier atmen.

 

Wenn du Annimmst, entfaltet sich vor dir ein schillernder Wegweiser mit der Aufschrift "Loslassen". Nutze diesen Pfad, denn vieles ist gar nicht dafür gedacht, von dir geregelt zu werden. Lass los und schaffe Raum in dir. Wirf Ballast ab, der auf deinen Schultern liegt, in deinem Herzen oder deinen Gedanken. Spüre, wie deine Hände den festen Griff lockern und du diesen Strohhalm bewusst und mit einer beginnenden Leichtigkeit loslässt. Lass los! Lass los von dem was jetzt ist und was war und beginne diese neue Freiheit in dir zu kreieren.

Merkst du, wie deine Welt heller, bunter und hoffnungsvoller wird? Wie du langsam innerlich beginnst zu sprudeln und zu hüpfen, wie du zuversichtlich strahlst? Ein verheißungsvoller Hoffnungsschimmer der dich nicht enttäuschen wird. Denn dieser Hoffnungsschimmer führt dich zu tiefem Vertrauen.

 

Vertrauen, dass alles gut wird, sich die Situation verbessern wird, aus schlechten Neuigkeiten - tolle Neuigkeiten werden. Jede Sorge, jedes graue Sorgen-Haar, jede schlaflose Nacht: ist umsonst, vergeudete Zeit. Denn auch ohne deine Sorgen, den Bauch-, Kopf- oder Herzschmerz lösen sich diese Situationen auf die vorbestimmte Art auf. Manchmal schneller, manchmal langsamer. Vielleicht erinnerst du dich an solche Situationen? Nimm dir diese Woche Zeit zum Reflektieren und und folge dem sanften Rufen des tiefen Vertrauens. 

 

Auch in der Yogastunde diese Woche, nehmen wir an und geben uns dem Lauf der Dinge hin. Viel Spaß auf deiner Yoga-Matte! 

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